Die Kirchengemeinden laden junge Menschen ein, als Konfirmanden und Konfirmandinnen gemeinsam zu bedenken, was es bedeutet getauft zu sein, zu glauben und als Christ und Christin zu leben. So erfüllt die Kirche den Auftrag zur Weitergabe des Glaubens an die nachwachsende Generation.
Zum Konfirmandenunterricht werden vor allem zwei Altersgruppen eingeladen:
- Kinder im Alter von ca. 9 - 11 Jahren. Sie nehmen an einer Konfirmandenzeit mit zwei Phasen teil. Der erste Teil findet in der Zeit des 3. oder 4. Schulbesuchsjahres statt, der zweite zur Zeit der 8. Schulklasse.
- Kinder und Jugendliche im Alter von 12 - 15 Jahren. Diese einteilige anderthalbjährige Unterrichtsform beginnt in der Regel im 7. Schulbesuchsjahr.
Welche Unterrichtsform in Ihrer Kirchengemeinde praktiziert wird, erfahren Sie im Pfarramt oder über das Gemeindebüro.
... und wenn mein Kind nicht getauft ist?
Auch noch nicht getaufte Kinder und Jugendliche sind zum Konfirmandenunterricht eingeladen, die Taufe findet dann während dieser Zeit statt. Die Konfirmation verstehen wir heute in erster Linie als Segenszuspruch, der die Taufzusage erneuert und bekräftigt.
Patenschaft
Mit der Konfirmation erhalten die jungen Leute auch das Recht, ein Patenamt zu übernehmen.
Hier können sich die jungen Leute einmal umgucken: