Die kirchliche Trauung ist ein Gottesdienst aus Anlass einer Eheschließung. Zwei Menschen, die sich gegenseitig Liebe, Vertrauen und Treue zugesagt haben, empfangen den Segen für ihr gemeinsames Leben. Der christlichen Trauung geht die standesamtliche Eheschließung voraus.
Soll Ihre Hochzeit auch ein Fest sein, das mit einem feierlichen Gottesdienst beginnt? Dann wenden Sie sich am besten an das Pfarramt, in dessen Gemeinde einer von Ihnen als Ehepartner gemeldet ist. Wenn die Trauung in der Kirche einer anderen Gemeinde stattfinden soll, oder wenn Sie eine andere Pastorin, einen anderen Pastor auswählen, dann ist auch das möglich. Dafür benötigen Sie dann einen Entlassungsschein (das sogenannte "Dimissoriale") Ihrer Heimat-Kirchengemeinde.
Jeder kirchlichen Trauung geht ein ausführliches Traugespräch voraus. Darin lernen der Pastor oder die Pastorin und das Brautpaar sich kennen, es werden organisatorische Fragen geklärt und Fragen des christlichen Eheverständnisses besprochen.
Sollte einer der Eheleute keiner christlichen Kirche angehören, so wird im Traugespräch davon zu reden sein, was die kirchliche Trauung für ihn bedeutet.
Gehört einer der Partner der Katholischen Kirche an, kann eine ökumenische "Gemeinsame kirchliche Trauung" gefeiert werden. Dabei wirken dann Geistliche beider Konfessionen mit.
Vielleicht mögen Sie sich vorab bereits weitere Informationen über www.trauspruch.de einholen: